Die Illustratorin

Laura Perlitz, die Illustratorin hinter Papierzucker, sitzt am Schreibtisch und arbeitet an ihrem iPad.

Wer ist Papierzucker?

Hi! Ich heiße Laura und bin freischaffende Illustratorin. Ich lebe in Berlin und habe ein Faible für fantastische und verfremdende Elemente. Meine größte Inspirationsquelle ist die Natur. Viele meiner eigenen Arbeiten beinhalten Abbildungen von Tieren und Pflanzen. Meinen Stil würde ich als lebendig, farbenfroh und kindgerecht beschreiben. Schlicht und geradlinig kann ich aber auch. Was man bei mir nicht bekommt, sind hyperrelastische Zeichnungen. Neben der Illustration gehören das Designen und Schnitzen von Stempeln sowie das Erstellen von Mustern zu meinem Repertoire.

Du bist neugierig geworden und hast eine Idee oder ein Projekt, das ich für Dich umsetzen kann? Dann melde Dich einfach unter info@papierzucker.de oder schreibe mir direkt:

Meine Arbeitsweise

Es macht mir Spaß, mit verschiedenen Materialien zu experimentieren und diese zu kombinieren. Am liebsten arbeite ich mit meinem iPad, Alkoholmarkern, Buntstiften und Aquarellfarben. Aber auch Acrylfarben und Gouache kommen zum Einsatz. Hin und wieder kommt es vor, dass ich eine Illustration mit etwas Handlettering würze.

Digitale Arbeiten

Gerade wenn viel Planung notwendig ist oder wenn man schon vorher weiß, dass man während des Zeichenprozesses viel korrigieren, ergänzen oder ändern wird, bietet es sich an, digital zu arbeiten. Man ist einfach deutlich flexibler, auch was die Orte betrifft, an denen man arbeitet. Ich arbeite vorwiegend mit Procreate auf dem iPad Pro. Das Tablet holt man einfach aus der Tasche und legt los, egal ob im Zug, in der Mittagspause oder im Park.

Aber auch wenn Vorteile unschlagbar klingen, könnte ich nie komplett das traditionelle Arbeiten verzichten, da ich einfach das Gefühl von Stiften auf Papier und das Ineinanderfließen von Farben liebe. Meine digitalen Maltechniken sind zum Großteil erst durch die Erfahrung mit traditionellen Medien entstanden. Hätte ich vorher nie mit Gouache, Aquarellfarben oder Buntstiften gearbeitet, würden meine digitalen Illustrationen ganz anders aussehen als sie es jetzt tun.

Trockentechniken

Für meine Zeichnungen verwende ich vor allem alkoholbasierte Marker und Buntstifte. Mit Alkoholmarkern lassen sich sehr gleichmäßige und knallige Illustrationen anfertigen. Mit den vielen verschiedenen erhältlichen Farbtönen lassen sich Schattierungen wunderbar auftragen. Außerdem kann eine Markergrundierung sehr gut mit detaillierten Buntstiftschattierungen aufgepeppt werden. So erhält man satte Illustrationen, die sofort ins Auge springen.

Nasstechniken

Wenn ich mit nassen Techniken arbeite, verwende ich vor allem Aquarellfarben und Gouache, aber auch Acrylfarben. Mit Aquarell lassen sich tolle Effekte erzielen. Mit der Nass-in-Nass-Technik lasse ich die verschiedenen Farbtöne ineinanderlaufen und erhalte so tolle Verschmelzungen, Ränder und Formen. Auch die Kombination mit anderen Materialien ist möglich, zum Beispiel Details mit metallisch schimmernden Acrylfarben.

Stempel schnitzen

Besonders gerne schenke ich Freunden handgeschnitzte Stempel. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt – Schriftzüge, verschiedene bildliche Motive, Hintergrundstempel und vieles mehr ist möglich. Ich verwende dafür blauen Stempelgummi und Schnitzwerkzeug für Linoleumschnitte. Häufig sehen die dabei entstehenden Drucke ein bisschen wonky aus, aber gerade das mag ich daran. Man sieht, dass es handgemacht ist und das hat Charme.

 

Muster

Meine Illustrationen recycle ich gern in wiederkehrenden Mustern, sogenannten surface patterns oder repeating patterns. Mithilfe von Bildbearbeitungssoftware kann ich wunderschöne Muster erstellen, die sich beliebig oft aneinanderreihen lassen. Diese kann man dann auf verschiedenste Oberflächen drucken lassen: Laptoptaschen, Bettwäsche, Smartphone-Hüllen, Bekleidung, Buchumschläge, Kissen uvm.